Aktuelles
Öffentliche Veranstaltungen. - EMOS
EMOS - Tag der offenen Tür
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Interessierte,
wir laden Sie herzlich zu unserem Tag der offenen Tür an der evangelischen Montessori Oberschule Plauen ein!
Am 17.01.2026 von 10 Uhr bis 13 Uhr haben Sie die Möglichkeit, unsere Schule, unser pädagogisches Konzept und das tägliche Miteinander kennenzulernen.
Erleben Sie, wie selbstständiges und gemeinschaftliches Lernen bei uns gelebt wird. Unsere Schülerinnen und Schüler zeigen Ihnen, wie Lernen nach dem Prinzip „Hilf mir, es selbst zu tun“ bei uns gestaltet ist.
Lehrkräfte, Pädagogen und Lernende stehen für Gespräche bereit und beantworten Fragen rund um Unterricht, Abschlüsse, Praktika lebensnahes Lernen und unsere besonderen Lernformen.
Auch unsere Fachräume und Lernbüros können besichtigt werden.
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste und spannende Begegnungen!
Termine. - EMOS
News!
EMOS und EBMG- Andacht
EBMG Gründergeist- Besuch der Klasse 11 im Medienpädagogischen Zentrum Oelsnitz
Am 29. Oktober hatte die Klasse 11 Addams die Möglichkeit das Medienpädagogische Zentrum in Oelsnitz zu besuchen und dort einen Einblick in die Unternehmensgründung zu erlangen. Gelerntes konnte dann sogar bei der Entwicklung eines eigenen Geschäftsmodells umgesetzt werden. Alle Schüler nahmen interessiert und aktiv teil und wurden dafür am Ende des Tages mit einer Urkunde belohnt.#ebmg #EBMGplauen #EMOS
Erasmus Bericht
Erasmus+ ermöglichte mir im April 2025 eine Bildungsreise nach Südtirol. Die 7-tägige Fahrt erlebte ich als eine gelungene Mischung aus vielen verschiedenen Impulsen rund um die Themen Bildung, Selbstfürsorge, Geschichte und Pädagogik. Ich war untergebracht in einem Seminarhaus der Südtiroler Schulbehörde im wunderschönen Tramin. Der Verein europafels e.V. organisiert diese Weiterbildung bereits seit vielen Jahren und ist daher in der Region sehr gut vernetzt. Die Referenten zu Themen wie achtsames Essen, Begabungs- und Begabtenförderung, digitales Freilernen, sowie Theater-, Kunst- und Tanzpädagogik haben alle einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Vor allem eine Vertreterin des Südtiroler Referats für Schulentwicklung, als auch ein erfahrender Südtiroler Grundschullehrer sowie Autor haben mich inspiriert. Ihre Botschaft war, dass Südtirol bereits viele neue reformpädagogische Ansätze entweder in der Erprobung oder bereits erfolgreich in Schulen etabliert hat. Interessant fand ich die kurz anklingende kritische Haltung Christian Lauers zu Maria Montessori. Ich habe seine Aussage als Einladung aufgenommen, nicht dogmatisch an „Montessori“ festzuhalten, sondern in ihrem Geist die Arbeit fortzusetzen und an unsere Zeit anzupassen, um Kindern freieres und sinnvolleres Lernen zu ermöglichen. In seinen Unterrichten lässt Lauer seine Schüler diese Karteikarten als Produkte ihres Lernens erstellen. Die Kinder dürfen diese frei gestalten, entweder digital oder handschriftlich mit Zeichnungen. Die Karten werden laminiert und verbleiben indexiert nach Fächern im Klassenraum und bieten anderen Kindern eine Ressource um Wissen zu erlangen. Sieglinde Doblander vom Referat Schulentwicklung Begabungs- und Begabtenförderung der Provinz Bozen gab uns einen Einblick in die aktuelle Entwicklung des guten Unterrichts in der inklusive Schule. In diesem Bereich beeindruckt die Provinz Bozen mit interessanten Überlegungen. Das System basiert auf 4 Säulen und geht davon aus, dass wirksamer Unterricht konsequent die Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt rückt, indem er an ihren Bedürfnissen, Vorkenntnissen und Interessen anknüpft. Er gestaltet Lerninhalte und -methoden so, dass junge Menschen optimal auf die komplexen Herausforderungen unserer modernen Welt vorbereitet werden. Eine zentrale Rolle spielt dabei auch die Schulführung, die die notwendigen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und erfolgreiche Umsetzung dieses qualitativ hochwertigen Unterrichts schafft. Abgesehen von den Referenten hatten wir noch viele weitere Moderatoren und Führer, die unserer 40-köpfigen Gruppe tolle Erlebnisse ermöglicht haben und mir viele kleine Möglichkeiten geboten haben neue Blickwinkel einzunehmen und ganz allgemein Inspiration für neue Wege. Nach Hause gekommen bin ich also sehr viel reicher, mit neuem Wissen und vor allem mit einem kleinen und wunderbaren Netzwerk europäischer Kolleginnen und Kollegen aus Unterfranken, Österreich, Polen, Irland, der Slowakei und Litauen. Diese Inspirationen versuche ich nun Stück für Stück in meinen Arbeitsalltag zu integrieren und weiter zu entwickeln, individuell auf die Bedürfnisse meiner Schüler. Quelle der Bilder: Privat und https://deutsche-bildung.provinz.bz.it/de/bildung-2030 #EMOS #ERASMUS