Wintersportwoche The Beatles
Es war einmal, irgendwo in Greiz.
Wir liefen vom Bahnhof quer durch die Stadt in die Eissporthalle. Dort angekommen zogen wir natürlich erst einmal alle Schlittschuhe an. Zunächst standen wir wie eingefrorene Pinguine auf dem Eis, nur unsere Lehrer fuhren wie Profis. Nach einiger Zeit waren wir aufgetaut und fuhren schon ganz gut unsere Runden. Ab und zu halfen wir uns gegenseitig.
Am nächsten Tag ging es pünktlich um viertel nach acht mit dem Zug nach Schöneck. Als wir ankamen teilte sich unsere Klasse in drei Gruppen auf: Die Langläufer, die Snowboard Anfänger und die Skialpiner.
Langläufer:
Es war ein schöner Sonniger Morgen, wir haben uns alle Skier ausgeliehen und drehten zum einlaufen ein paar Ründchen. Und dann ging es los. Der Schnee auf den Bäumen glitzerte romantisch. Am ersten Tag war die Loipe nur gewalzt, da noch zu wenig Schnee lag. Wir fuhren trotzdem ungefähr acht Kilometer. Am zweiten Tag war das Wetter nicht so gut, es war aber trotz alledem schön. Am letzten Tag gab es endlich richtige Spuren und wir konnten viel besser und schneller fahren, deswegen schafften wir auch dreizehneinhalb Kilometer. Am Ende waren wir wie jeden Tag noch in der ,,Meilerhütte“ etwas im warmen essen und trinken. Das war ein schöner Abschluss und wir gaben unsere Sachen wieder ab.
Jelena Wardezki
Snowboard Anfänger :
Am Morgen zogen wir unsere Ausrüstung an. Ein bisschen Aufregung war schon mit dabei, aber zum Glück waren wir ja nicht die Einzigen.
Endlich gingen wir dann in Gleichschritt zur Piste. Als wir nach unten geschaut haben kam bei uns schon ein mulmiges Gefühl zustande, aber das war sofort verflogen als wir mit den Snowboardlehrer nach unten gefahren sind. Am nächsten Tag fuhren wir schon etwas sicherer aber mit Hilfe auf unseren Brettern
Pausen haben wir fast nie gemacht, da es uns so viel Spaß gemacht hat.
Im Laufe des Tages schlitterten wir immer besser, ohne Hilfe, mit Kurven und ganz viel gestürze.
Aber wir sind natürlich sofort wieder aufgestanden und weiter gefahren.
Zum Glück gab es keine Verletzungen oder sonstiges.
Am letzten und besten Tag sind wir dann zur roten Piste gegangen. Diese war natürlich länger und steiler gewesen.
Trotzdem sind wir ohne groß nachzudenken runter gefahren.
Anschließend fuhren wir mit dem Sessellift selbstverständlich wieder hinauf . Das war ein toller Ausblick!
Laura Wunderlich
Die Skialpiner
In all den Tagen hatten wir viel Spaß zusammen. Wir sind jeweils in zweier Gruppen gefahren. Uns wurde die Freiheit gelassen zu fahren wo wir wollten. Wenn wir Hilfe brauchten war unser Lehrer gleich zur Stelle. Die Pausen konnten wir auch selbst bestimmen, die meisten von uns setzten sich in eine Hütte und tranken einen heißen Kinderpunsch.
Am letzten Tag gab es noch einen Wettbewerb die Gewinner bekommen noch eine Urkunde.
Johanna Beier
Am Freitag wollten wir noch Wandern gehen, doch wegen des kalten Wetters blieben wir in der Schule und gingen dem Unterricht nach.
Das war die Wintersportwoche der Beatles.
Der Bericht wurde geschrieben von: Johanna Beier, Jelena Wardezki und Laura Wunderlich