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Projektwoche Römisches Reich

14.03.2022 01:00
von Monika Grimm

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen Dürer, Rembrandt und Pollock tauchten während der Projektwoche „Römisches Reich“ ein in die Welt der Gladiatoren, Aquädukte, vornehmen Patrizierdamen, Legionäre und vielem mehr.

Zehn „Werkstätte“ standen zur Auswahl, die mit zahlreichen praktischen Aufgaben und „Aha-Momenten“ auf die jungen „Römerinnen" und „Römer" warteten.

In geheimer Mission — Christen im Römischen Reich (Heiko):
Hinab in die düsteren Katakomben Roms ging es in der Werkstatt „In geheimer Mission“. Heiko begleitete die Schülerinnen und Schüler auf der Spurensuche nach dem gefährlichen Leben der Christen im Römischen Reich während der Herrschaft des gefürchteten Kaisers Nero.

Mosaik (Konstanze):
Konzentration und Geduld waren in Konstanzes Werkstatt gefordert: Zunächst eigneten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die hohe Kunst des Mosaiklegens an, um daraufhin gemeinsam das Logo der Evangelischen Montessori Oberschule Plauen als farbenfrohes Mosaik aus unzähligen Steinchen zu entwerfen. Eines ist sicher: Hier wurden neue kreative Maßstäbe gesetzt!

Corinas Beauty Palace:
Kreativität war auch gefragt in „Corinas Beauty Palace“, denn auch im alten Rom gab es bereits Trends bei Schmuck, Schminke, Gesichtsmasken und Co.! Die Römerinnen legten eben auch schon großen Wert auf Schönheit. Nicht nur Frisuren und Gesichtsmasken nach römischer Art machten modernen Beauty-Influencern Konkurrenz.

Gefahr in den Katakomben (Natalie):
Echte Schauspieltalente wurden hier entdeckt: Natalies Truppe studierte ein Stück ein, das den mitreisenden Konflikt innerhalb einer römischen Familie thematisiert, die von der Verfolgung der Christen im Römischen Reich bedroht wird.

Rechnen wie die Römer (Andreas und Steffen):
In dieser Werkstatt wurde wirklich alles, was mit Zahlen zu tun hat, auf römisch getrimmt. Das eigene Geburtsdatum in römischen Zahlen zu schreiben, war da noch die leichteste Übung. Außerdem wurden die Zahlenkünstlerinnen und -Künstler in das Geheimnis des Multiplizierens mit römischen Zahlen eingeweiht — eine Kunst, die heute nur die wenigsten noch beherrschen!

Film (Nico):
Der ehrenvollen Aufgabe, die Zeitreise der Dürers, Rembrandts und Pollocks in Bild und Ton zu dokumentieren, widmeten sich Nico und seine Kameramänner und -Frauen. Alle Werkstätte bekamen deshalb Besuch von der Filmcrew und stellten ihr jeweiliges Projekt vor der Kamera vor.

Kochen wie die Römer (Ulrike):
Kulinarisch wurde es hingegen in Ulrikes Küche. Im gesamten Schulgebäude lies sich anhand der Düfte exotischer Gewürze erahnen, welche antiken Delikatessen Ulrike und ihre Meisterköchinnen und -Köche zauberten.

Schreiben wie die Römer (Stefan):
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Werkstatt bauten mit viel Feingefühl originalgetreue Wachstafeln aus Holz und Parafinwachs. Der Clou: Solche Wachstafeln lassen sich mit einem kleinen Schieber ganz einfach wieder glattstreichen. So kann man die Tafeln immer und immer wieder zum Schreiben verwenden. Die Römer waren also in dieser Hinsicht auf jeden Fall Weltmeister der Nachhaltigkeit!

Römische Mode (Frauke, Silvana & Stephanie):
Natürlich durfte der neueste Schrei in Sachen Mode der Römerinnen und Römer als Werkstatt nicht fehlen. In der antiken Näherei der Modeschöpferinnen wurden von Alltags- bis Festmode neue Trends gesetzt.

Straßenbau (André):
Modellbaufans aufgepasst: Hier wurden sich wortwörtlich die Hände schmutzig gemacht. Maßstabsgetreu bauten André und seine Straßenbauer ein Modell einer Römerstrasse in einem ausgedienten Aquarium nach. Die Materialien dafür sammelten sie praktischerweise — wie damals die römischen Legionäre für ihre berühmten Straßen übrigens auch — aus der Umgebung rund um die Schule auf.

Zum großen Tag der Präsentation der Werkstätte am Dienstag der darauffolgenden Woche, versammelten sich alle, mitsamt geladener Gäste, in der Turnhalle. Die Präsentation wurde zu einem großen Spektakulum: Vom Erraten römische Zahlen, über das Theaterstück „Gefahr in den Katakomben“, die Demonstration römischer Schreibwerkzeuge bis hin zur antiken Modenschau, wurde alles geboten. Zum Abschluss gewährte das „Filmteam“ mit ihrem Video über die Projektwoche exklusive Einblicke in alle Werkstätte. So hatte am Ende jeder das Gefühl, bei allem hautnah dabei gewesen zu sein.

Insgesamt war es eine rundum gelungene Projektwoche, die allen Beteiligten große Freude und lehrreiche Momente gebracht hat.
Steffen Schneewind/Pädagogischer Mitarbeiter

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Musical: FELICITAS Kunterbunt
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