Früh, am Montagmorgen, startete die einstündige Busfahrt gen Norden in den Leipziger Raum. Somit konnte der erste Tag der dreitägigen Reise noch voll und ganz ausgenutzt werden.
In Kohren-Sahlis angekommen, blieb kurz Zeit für das Abstellen der Taschen und Koffer im Volkshochschulheim, denn dann ging es auch schon mit dem ersten Programmpunkt los.
Wie geplant, besichtigte eine Gruppe am Vormittag eine der Töpfereien im Ort, wobei die andere Gruppe hingegen wertvolle Informationen über den Lehmbau im Dorf sammeln konnte.
Mit vollem Magen machten sich die Schüler am Nachmittag zum nächsten Programmpunkt auf. Eine lange Wanderung unter strahlendem Sonnenschein war nötig, um zum „Irrgarten der Sinne“ zu gelangen. Hier konnten die „Dürers“ vor allem ihren Orientierungssinn unter Beweis stellen. Bevor es allerdings für alle ins Bett ging, bekam jeder Schüler nach dem Abendessen eine angezündete Fackel in die Hand und es startete die abendliche Wanderung durch den Ort.
Am nächsten Tag zog es die Klasse in die nahegelegene Molkerei, in der sie den Vormittag mit einer informativen Führung genießen konnten. Für den nachmittäglichen Besuch in das JUMP House in Leipzig war eine Busfahrt in die Großstadt nötig. Das sehr gut besuchte JUMP House bot den Schülern viele verschiedene Parcours, in denen sie sich mit viel Spaß und Freude sportlich austoben konnten. Am Abend entdeckte die Klasse die Fledermäuse, die in den dunklen Wäldern des Dorfes ihre Kreise ziehen.

Der letzte Tag der Klassenfahrt begann mit einem Ausflug zur Sommerrodelbahn, bei der die Schüler mit vielzähligen Fahrten ihren Spaß hatten. Nach dem Mittagessen wurde noch einmal im Dorf an der Eisdiele Halt gemacht, bevor es dann auch schon wieder mit gepackten Taschen und Koffern im Bus zurück in die Heimat ging. Am späten Nachmittag fuhr der Bus am Parkplatz an der EMOS wieder und alle „Dürers“ fanden einen sicheren Weg nach Hause.
Julian Vetter/FSJ-ler