Besuch des Industriemuseeum in Chemnitz
Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Einige Kinder bedauerten, dass die Zugfahrt zu kurz sei, da sie gerne noch ein Stück im gemütlichen und vor allem warmen Zug verbringen wollten. Davon nicht eingeschüchtert erreichten wir unversehrt, nach Umsteigen in den Bus, das Industriemuseum.
Kaum angekommen, galt es keine Zeit zu verlieren. Nach kurzer Ein- und Zuweisung ging es nun richtig los. Unsere Schützlinge wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe begab sich unter Leitung einer engagierten Mitarbeiterin in die Ausstellung. Dabei wurden die sächsischen technologischen Entwicklungen in interessanter, verständlicher und visuell ansprechender Art und Weise erklärt und dargestellt. Die Kinder konnten Fragen stellen und somit das zuvor ausgeteilte Handout vervollständigen.
Die zweite Gruppe setzte sich mit handwerklichem Geschick auseinander. Es wurden Sanduhren in Eigenkreation gefertigt. Somit bekam jedes Werkstück seinen eigenen, individuellen Touch.
Nachdem die Hälfte der eingeplanten Zeit vergangen war, wurden die Gruppen getauscht. Nach Ende der Arbeiten machten sich alle wieder auf den Heimweg. Während der Fahrt zurück nach Plauen konnten wir den beginnenden Schneefall beobachten. Wir erreichten pünktlich 13.59 Uhr den Oberen Bahnhof Plauen. Michael Bär – FSJ-ler