Jedes Jahr im Oktober tragen die Bauern verschiedene Früchte des Feldes in die Kirche. Mais, verschiedene Getreidesorten, Kartoffeln, Kürbisse, Rüben, Blumenkohl, Kraut, Äpfel, Birnen oder andere Feldfrüchte schmücken die Kirche. Am Erntedankfest wollen wir Gott für die Ernte danken. Jedes Jahr säen wir im Frühjahr die Samen aus und ernten im Herbst die reifen Früchte. Mit Sonne, Regen und genügend Wärme wachsen Samen zu kleinen Feldfrüchten, bis sie schließlich im Herbst geerntet werden und für uns Menschen die Grundlage unseres Lebens bilden.
Die Andacht hat die Klasse 2a vorbereitet und sich Gedanken gemacht, wofür jeder einzelne Gott danken kann. Dabei sind ganz verschiedene Ideen entstanden. Mancher dankt Gott für die Familie oder die Geschwister, ein anderer für das eigene Leben oder die Chance darauf, dass wir in die Schule gehen dürfen
Aber auch die Tiere wurden nicht vergessen, denn ohne Bienen oder Insekten werden die Blüten der Bäume oder Pflanzen nicht bestäubt und dann gäbe es kein Obst oder kein Gemüse
Es gab aber auch Kinder, die Gott für den Regen, die Sonne und die Erde gedankt haben; ohne Regen und Sonne können die Samen nicht keimen und wachsen.
Ohne Gott und seine Güte wären wir nicht auf dieser Erde, hätten wir keine Pflanzen und Tiere und somit auch nichts zu Essen und zu Trinken. Daher ist es wichtig, dass wir das nicht vergessen und mit den Gaben Gottes behutsam umgehen.

Im Anschluss an die Andacht haben alle Klassen einen Projekttag gestaltet. Wir haben mit den vielen Gaben, die uns Erntedank gebracht hat, leckere Sachen selbst hergestellt: So konnten wir uns frisch gepressten Apfelsaft, warmen Apfelkuchen, leckeres Apfelmus oder Kartoffelsuppe schmecken lassen.