Ein länderübergreifender Tag in Plauen
Am 21.03.2024 fand zwischen den Partnerschulen der Montessori-Oberschule Plauen und der Oberschule Kraslice, in Plauen wieder eine Begegnung statt.
Am Morgen startete der Bus aus Kraslice mit insgesamt 24 Schülern der 6. Klasse und 3 Lehrern in Richtung Plauen. Am Oberen Bahnhof wurden sie von 29 Schülern der 6. Klassen und 3 Begleitern der Evangelischen Montessori Oberschule empfangen.
Mit einem kräftigen Ahoi wurde der Tag eingeleitet und die Kinder konnten sich erst einmal ein wenig kennenlernen und gemeinsam frühstücken. Dabei stellten sie fest, dass sich bereits einige Schüler aus dem gemeinsamen deutsch-tschechischen Ferienlager der Grundschule kannten. Die Wiedersehensfreude war groß.
Im Anschluss ging es zu Fuß durch die Stadt bis zum Wendedenkmal. Hier wurden die Schüler in 2 gleich große gemischte Gruppen eingeteilt, mit Schülern aus beiden Ländern. Die erste Gruppe startete mit einer einstündigen Rathausturmbesichtigung. Die zweite Gruppe wanderte entlang der Stadtmauer zur Fabrik der Fäden. Herr Fischer führte durch das Haus. Es gab verschiedene Stationen, an denen die Schüler sich selbst mit Stoffen und diversen Gerätschaften ausprobieren konnten. Die Lehrer der tschechischen Kinder übersetzten fleißig die interessanten und lustigen Ausführungen von Herrn Fischer, damit die tschechischen Schüler die Geschichte genauso verfolgen konnten, wie die deutschen Kinder. Im Anschluss tauschten die beiden Gruppen die Führungen, so dass jeder Schüler beide Attraktionen erleben konnte.
Im Anschluss ging es gemeinsam in die Plauener Gaststätte im Vogtlandgarten, wo mit viel Liebe eine Burgerbar, zum selbst zusammenstellen, aufgebaut war. Beim gemeinsamen Essen konnten Kontakte vertieft oder geschlossen werden. Es wurde viel erzählt und gelacht.
Im Anschluss liefen alle gemeinsam zur großen Verabschiedung am Neustadtplatz, von wo der Bus nach Kraslice startete. Es war ein sehr schöner und spannender Tag.
Begleitet wurden die Schüler an diesem Tag von den Organisatorinnen Silvana Bonitz-Beer und Frauke Schwabe, der Pädagogin Jitka Sulkova, dem Pädagoge Ivan Kucharik und der FSJ´lerin Lena Karl.